Paula-Fürst-Schule

Projekt „Brücke“

Das Projekt „Brücke“ an der Paula-Fürst-Schule hat zum Ziel, Schüler:innen der Sekundarstufe I, die aufgrund von Krankheit oder langfristiger Abwesenheit den regulären Schulunterricht nicht besuchen können und möglicherweise stationär behandelt werden müssen, ein schulisches Angebot zur Sicherstellung ihres Schulbesuchs anzubieten. Die Maßnahme erstreckt sich über einen Zeitraum von bis zu 4 Monaten. Gleichzeitig soll Schüler:innen, die nach einem Klinikaufenthalt erneut Gefahr laufen, die Schule abzubrechen, ein Ort zur Wiederstabilisierung geboten werden.

Die Zielgruppe umfasst Schüler:innen, deren schulische Entwicklung aufgrund von Krankheit beeinträchtigt ist. Die Teilnahme erfordert eine Empfehlung des überregionalen Beratungs- und Förderzentrums, der Stammschule sowie eine Anbindung an die Ambulanz der Vitos-Kinder- und Jugendklinik für psychische Gesundheit

Der Unterricht in der Brückenklasse wird individuell an die Bedürfnisse der Schüler:innen angepasst. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen, einschließlich der Stammschule, regionalen Beratungs- und Förderzentren und der Klinik, spielt eine zentrale Rolle. Der Unterricht findet gemeinsam mit anderen Schülern der Paula-Fürst-Schule statt, die sich in der Klinik aufhalten.