Paula-Fürst-Schule

Projekt „Brücke“

Das Projekt „Brücke“ an der Paula-Fürst-Schule hat zum Ziel, Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I aus dem Main-Kinzig-Kreis (bis Gelnhausen) und der Stadt Hanau, die aufgrund von Krankheit oder langfristiger Abwesenheit den regulären Schulunterricht nicht oder nur schwer besuchen können und (teil-) stationär behandelt werden müssen, ein schulisches Angebot zur Sicherstellung ihres Schulbesuchs anzubieten. Die Maßnahme erstreckt sich über einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten. Gleichzeitig soll Lernenden, die nach einem Klinikaufenthalt erneut Gefahr laufen, die Schule abzubrechen, in der Brücke ein Ort zur Wiederstabilisierung geboten werden.

Die Zielgruppe umfasst Schülerinnen und Schüler, deren schulische Entwicklung aufgrund von Krankheit beeinträchtigt ist. Die Teilnahme erfordert eine Anmeldung beim überregionalen Beratungs- und Förderzentrum, an einer Stammschule sowie in einer medizinisch-therapeutische Einrichtung.

Der Unterricht in der Brückenklasse wird individuell an die Bedürfnisse der Lernenden angepasst. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen, einschließlich der Stammschule, regionalen Beratungs- und Förderzentren und der Klinik spielt eine zentrale Rolle. Der Unterricht findet gemeinsam mit anderen Schülerinnen und Schülern der Paula-Fürst-Schule statt, die sich in der Klinik aufhalten.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an uns unter beratung@pfs-hanau.de oder unter der angegebenen Telefonnummer.